Dienstag, 19. Oktober 2010

Québec ...Nova Scotia.. New Foundland

Unterwegs in Nova Scotia ist nach 8`000 km endlich mein handwerkliches Geschick gefragt. Den ersten Pladi haben wir am Abend gebuehrend gefeiert.

Entlang des Bras d'Or Lake auf Cape Breton Island (Nova Scotia)




Die Ueberfahrt von Sydney (Nova Scotia) nach Port-aux-Basques (New Foundland) dauert 7 Stunden.






























Ankunft im Fischerdorf Port-aux-Basques auf New Foundland. Das Klima hier ist deutlich rauher und die Vegetation der Kueste entlang ist karg.











Die sonnig warmen Tage sind vorbei, oft weht ein kalter Nordwind und die Regen freien Tage sind seltener.








Wir geniessen die verkehrsfreien Strassen welche uns durch die menschenleere aber sehr schoene Landschaft fuehren.









In Neufundland gibt es ueber 150'000 Elche und viele begeisterte Jaeger.








Ab Mitte September ist die Elch- und Kariboujagd eroeffnet. Die Jaeger zeigen stolz ihre Jagdtrophaen und fahren sie spazieren.


















Die huebschen Atlantik Puffins bruetet an den Kuesten im Norden von New Foundland.

Herrliche und unberuehrte Landschaft im Norden von New Foundland.

Die Kueste in der Naehe von Twillingate in Norden der Insel.

Der Hurican IGOR fegte mit 160 kmh Windgeschwindigkeit und grossen Regenmengen ueber New Foundland und richtete grosse Schaeden an.

Waehrend des Huricans blieben wir in einem Bed&Breakfast in New-Wes-Valley an der Bonavista Bay. Dank unserer Campingausruestung ist Kochen auch bei tagelangem Stromausfall kein Problem und wir verhelfen den anderen Gaesten zu einer warmen Mahlzeit.

Die Weiterfahrt nach dem Sturm wird zum Hinternislauf, viele Strassen sind ueberschwemmt und ofts gibts nur eins, "uechelitze, Gring ache u duerefahre".

Die Kanadische Armee wird aufgeboten um die wichtigesten Strassenverbindungen in Stand zu stellen.

Nach einem regnerischen Tag, freuen wir uns auf eine warme Dusche.

Nach 5 Monaten haben wir es geschaft, und wir erreichen St. John's, die Hautpstadt New Foundlands

Cape Spear (Naehe St. John's)  ist er oestlichste Landpunkt von ganz Nordamerika.

St. John's ist die aelteste Stadt in Noramerika und hat eine sehr malerische Altstadt.







Nach zwei Wochen auf der Insel treffen wir endlich auf einen Neufundlaenderhund.


Leider hatte es in diesem Jahr keine Eisberge, welche der Kueste nah nach Sueden driften. Ein Spektakel welches sonst fast jedes Jahr zu bestauenen ist.

 Die Neufundlaender (Nufis) lieben ihre Folkmusik welche durch die  irische und schottische Folkmusik gepraegt ist. In den Pubs und Restaurants gibt es immer ausgezeichente Life Musik. 


Nach 3 Wochen nehmen wir Abschied von New Foundland fahren zurueck nach Halifax (Nova Scotia).


Zurueck in der Provinz Québec gehen wir  in Tadoussac am St. Lorenztrom auf eine
Walfischtour. Trotz schlechtem Wetter koenen wir zwei grosse Finnwale(ueber 20 m) und Minkewale beobachten.

Die Landschaft entlang des St. Lorenzstroms anerbietet sich uns in den schoensten Herbstfarben.

Québec City, hat eine schoene Altstadt, welche sowohl von den Franzosen wie den Englaendern gepraegt wurde.


Die Bleatter fallen von den Baeumen und nach 10'000 km im Velosattel wird es auch fuer uns langsam Zeit, unsere Reise zu beenden.

Wir danken allen, die unseren Blog besucht haben, die uns immer wieder ermuntert haben und die, wo auch immer, auf uns angestossen haben.